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Mit einem Gasgrill bereiten Sie Fleisch, Gemüse oder Fisch immer mit der perfekten Temperatur zu. Auch langes Anheizen können Sie sich mit ihm sparen. Wir zeigen die fünf besten Gasgrills beliebter Marken – vom praktischen Tischgrill bis zum großen Grillwagen.
Sommer, Sonne, Wochenende: Was könnte schöner sein als zu grillen? Wie gegrillt wird, darüber scheiden sich die Geister. Wie wäre es mit einem Gasgrill? Er hat entscheidende Vorteile gegenüber Holzkohlegrills: Er ist schnell angeheizt, produziert keinen störenden Rauch und lässt sich einfach reinigen. Sogar gesünder ist das Grillen mit Gas, weil kein Fett in die Glut tropfen kann und so keine krebserregende Stoffe entstehen.
Die Zubereitung von Fleisch, Fisch oder Gemüse gelingt dank der genau steuerbaren Temperatur immer. Die praktischen Grills gibt es in verschiedenen Varianten: Wir stellen Ihnen fünf empfehlenswerte Gasgrills, darunter einen Hybridgrill, vor.
Wenn es ums Grillen geht, gibt es für viele nur eine Marke: Weber. Das Unternehmen ist der weltweit führende Grill-Hersteller. Der Gasgrill Spirit II E310 ist mit drei stufenlos regelbaren Edelstahl-Brennern (8,8 Kilowatt Nennleistung) und dem Hochleistungsgrillsystem GS4 ausgestattet. Unter anderem gelingt dadurch das Anzünden des Grills viel schneller und bequemer. Die Hitze wird zudem gleichmäßiger auf der 60 x 46 Zentimeter großen Grillfläche verteilt.
Der Gasgrill ist zusätzlich mit einem cleveren Fett-Auslauf-System ausgestattet. Die Tropfschale, die Fett und Bratensäfte sammeln soll, befindet sich gut erreichbar im Zentrum des Grills. Sie kann jederzeit mit nur einem Handgriff herausgenommen werden. Zu den weiteren praktischen Features gehören zwei Seitentische sowie ein Unterschrank, die genug Abstell- und Verstaumöglichkeiten für Zutaten und Geschirr bieten. Für die Grillzangen und Wender stehen Besteckhalter zur Verfügung.
Ein echtes Highlight ist auch das sogenannte Gourmet-BBQ-System, das für noch mehr Grillspaß sorgt. Der Grillrost aus porzellanemailliertem Gusseisen kann durch verschiedenes Zubehör erweitert werden, sodass Sie ganz einfach und direkt auf dem Grill köstliche Gerichte wie fluffige Pancakes, Pizza oder auch Wok-Gemüse zubereiten können.
Gut zu wissen: Der hochwertige Weber-Grill wurde zuletzt im Mai 2019 von der Stiftung Warentest genau geprüft. Das Modell erhielt das "test"-Qualitätsurteil "gut (2,4)" und landete damit auf dem dritten Platz. Für die Testkriterien Grillen, Handhabung und Verarbeitung gab es "gute" Noten, für den Punkt Korrosionsbeständigkeit gab es sogar die Note "sehr gut (1,5)".
Der Urban-Gasgrill von Enders ist als Tischgrill konzipiert. Im Gegensatz zum Grill von Weber bietet er zwei Brenner mit jeweils 2,2 Kilowatt Leistung. Durch sie ist der Grillrost zweigeteilt, sodass auf dem einen Rost beispielsweise Fleisch und auf dem anderen Gemüse zubereitet werden kann. Die Grillfläche ist mit 48 x 32 Zentimetern insgesamt etwas kleiner als die des Weber-Modells.
Das Material ist jedoch ähnlich: Der Urban besteht aus lackiertem Stahl und emailliertem Gusseisen. Der Deckel mit Thermometer kann zum indirekten Grillen oder Warmhalten von Speisen die Hitze im Inneren stauen. Zusätzlich hat der Tischgrill zwei abnehmbare Ablagen an den Seiten. Außerdem befinden sich an der Unterseite zwei herausnehmbare Fettauffangschalen, die das Reinigen erleichtern.
Im direkten Vergleich besonders schön: Man kann mit dem Gerät des Herstellers Enders nicht nur grillen, sondern auch backen und kochen. Dafür stellt man einfach die gefüllte Backform auf den Grillrost oder man entfernt diesen und stellt einen Topf auf den Brenner. So ist dieser kompakte Gasgrill multifunktional einsetzbar. Er ist außerdem für den Gebrauch mit Kartuschen oder Gasflaschen geeignet.
Der große Grillwagen von Landmann ist der teuerste Gasgrill in unserem Vergleich. Dafür ist er auch besonders groß und bietet eine umfangreiche Ausstattung. Er hat eine Grillfläche von 60 mal 45 Zentimetern und kommt mit drei stufenlos einstellbaren Brennern à 3,5 Kilowatt Leistung mit elektronischer Zündung, einem PTS-System für volle Kontrolle über die Verteilung der Hitze sowie einer Temperaturanzeige im doppelwandigen Deckel für eine genaue Gar- und Grillzeit. Außerdem sind noch ein Warmhalterost und zwei Seitentische im Lieferumfang enthalten.
Auch die hochwertige Verarbeitung überzeugt. Die zwei Grillroste bestehen aus emailliertem Gusseisen, das Gehäuse zu großen Teilen aus Edelstahl. Neben den praktischen Ablageflächen an den Seiten ist auch viel Platz im Unterschrank. So kann man alles fürs Grillen Notwendige gut und sicher verstauen.
Dank vier leichtgängigen Laufrollen kann der große Landmann-Grill trotzdem gut bewegt werden. So ist er beispielsweise perfekt für die Terrasse. Das Reinigen ist bei diesem Gasgrill einfach. Eine Fettauffangschale gibt es ebenfalls.
Wer keinen Garten hat, muss nicht aufs Grillen verzichten. Der Tischgrill von Burnhard ist nämlich auch für den Balkon geeignet und trotz seiner kompakten Größe ein echtes Kraftpaket. Die zwei Brenner sind separat regelbar und leisten zusammen 3,5 Kilowatt. Mit Temperaturen bis zu 300 Grad Celcius werden Fleisch, Fisch und Gemüse auf den Punkt gegart.
Die Grillfläche des Burnhard-Grills hat eine Größe von 47 x 36 Zentimetern. Somit bietet das Modell genug Platz für Lebensmittel bis zu vier Personen. Das Gussrost ist porzellanemailliert, damit Hitze lange gespeichert und gleichmäßig abgegeben kann. Da Korpus und Deckel aus widerstandsfähigem Aluminiumdruckguss bestehen, ist der Grill selbst bei Wind und Wetter sehr robust. Effektiv geschützt wird der Grill auch durch die UV-beständige, wetterfeste sowie hochwertige Abdeckhaube, die im Lieferumfang enthalten ist.
Praktischerweise kann jede gängige Gasflaschengröße angeschlossen werden. Die großen Tragegriffe und das angenehme Eigengewicht machen aus diesem Modell einen hervorragenden Camping-Grill, der leicht zu transportieren ist.
Wer sich nicht zwischen Gas- und Kohlegrill entscheiden kann oder will, dem gefällt vielleicht der Hybridgrill von Char-Broil. Mit wenigen Handgriffen ist er ruck zuck vom Gasgrill zum Holzkohlegrill umgebaut. Besonders praktisch: Auch die Holzkohle kann mit den Gasbrennern angezündet werden.
Eine patentierte Holzkohleablage sorgt für gleichmäßige Hitze und verhindert Aufflammen. Als Gasgrill verfügt der Hybridgrill über drei Edelstahlbrenner unter der 62 x 43 Zentimeter großen Hauptgrillfläche. Auf einem zusätzlichen Seitenbrenner können Suppen und Beilagen erwärmt werden. Der Warmhalterost erklärt sich von selbst. Um die Temperatur zu kontrollieren, besitzt der Grill ein praktisches Deckelthermometer.
Der Hybridgrill von Char-Broil hat einen praktischen Seitentisch als Ablagefläche für weitere Grillutensilien wie Grillbesteck. Dank der zwei Räder ist der Gas-Kohle-Kombigrill gut verschiebbar. Der Grill macht übrigens auch optisch was her: Er ist schwarz mit einem roten Eyecatcher.
Gasgrills gibt es in vielen Formen und Größen: Für welches Grillmodell man sich entscheidet, hängt von den eigenen Bedürfnissen ab. Für Grillabende in großer Runde oder wenn man sich spontan zwischen Gas und Kohle entscheiden möchte, ist der Hybridgrill Gas2Coal von Cha-Broil perfekt. Unser Favorit ist jedoch der Tischgrill Urban von Enders , der flexibel einsetzbar ist und mit seiner tollen Ausstattung zu einem guten Preis überzeugt.
Gasgrills werden, wie der Name schon sagt, mit Gas betrieben. In der Regel handelt es sich dabei um Butan- oder Propangas, das über Schläuche von einem Behälter zum Brenner geleitet wird. Das Entzünden erfolgt in der Regel über sichere Peziozündungen.
Die Bedienung eines Gasgrills ist einfach und erinnert an die eines Herdes. Die zunehmende Beliebtheit von Gasgrills liegt daran, dass mit ihnen das Grillgut bestens gelingt und verschiedene Zubereitungsarten möglich sind: Man kann mit einem Gasgrill sowohl direkt als auch indirekt grillen.
Zudem haben die meisten Gasgrills mehrere Brenner und damit verschiedene Heizzonen, die unterschiedlich eingestellt werden können. Auf jedem Teil der Grillfläche kann man so die Temperatur genau regeln und an das jeweilige Grillgut anpassen. So kann man auf einem Grillrost parallel die verschiedensten Dinge auf den Punkt garen.
Es hat einige Vorteile, einen Grill mit Gas statt mit Holzkohle zu betreiben. Ein Gasgrill ist beispielsweise schnell und heizt in nur wenigen Minuten auf eine hohe Temperatur. Diese kann man außerdem genau nach Wunsch regulieren. Sind mehrere Brenner vorhanden, kann auf den unterschiedlichen Grillflächen mit verschiedenen Temperaturen gegrillt werden.
Von Vorteil ist auch, dass Gas preiswerter ist als Holzkohle. Zudem reicht eine Gasflasche mit fünf Kilo Gas für mehrere Stunden Höchstleistung. Kleine Gasgrills sind dank der zugehörigen Kartuschen auch mobil verwendbar. Hinzu kommt, dass Gasgrills wesentlich rauchärmer sind als Holzkohlegrills – das erfreut die Nachbarn.
Dadurch, dass Gasgrills rauchärmer sind als Holzkohlegrills, entsteht nicht das typisch rauchige Grillaroma. Um dieses zu erzeugen braucht man beim Grillen mit Gas Hilfsmittel wie etwa Räucherbox und Räucherchips .
Ein weiterer Nachteil von Gasgrills kann der im Vergleich komplizierte Aufbau sein. Da vor allem Grillwagen oft in mehreren Einzelteilen geliefert werden, erfordert der Zusammenbau teilweise handwerkliches Geschick. Hinzu kommen die häufig höheren Anschaffungskosten.
Zu guter Letzt sind Gasgrills auch nicht so leicht zu transportieren wie etwa Holzkohlegrills, das hängt allerdings vom genauen Typ ab. In jedem Fall muss man neben dem Grill aber auch an Kartuschen oder Gasflaschen denken.
Nach der Nutzung des Gasgrills sollten Grillrost und Brennerabdeckung komplett ausbrennen. Erst wenn der Grill abgekühlt ist, kann man mit der Reinigung beginnen. Dann kann man den Rost mit einer Drahtbürste säubern, um Asche und Ruß zu entfernen. Gegen grobe Verschmutzungen hilft auch ein Spachtel. Zum Abwischen des Inneren verwendet man am besten ein Gemisch aus Spülmittel und Essig. Für Gasgrills aus Edelstahl kann außen auch entsprechender Edelstahlreiniger zum Einsatz kommen.
Die Stiftung Warentest hat Gasgrills zuletzt im Frühling 2019 getestet. In dem Test schnitten insgesamt fünf Grills gut ab. Diese sind aktuell jedoch kaum noch verfügbar. Klarer Testsieger wurde unter den tragbaren Gasgrills mit einem Brenner der Weber Q1200 mit dem test-Qualitätsurteil "Gut (2,2,)". Bei den Grills mit drei Brennern gab es gleich drei Testsieger: Mit der Gesamtnote "Gut (2,4)" schnitten der Landmann Rexon PTS 3.0, die Toom Grillküche und der Weber Spirit II E-310 GBS ab.