Jetzt Energie sparen: Das sind die heimlichen Stromfresser im Haushalt, die fast niemand im Blick hat

2022-06-03 18:03:02 By : Mr. Mark Mou

Die Preise für Energie sind hoch wie nie. Viele Familien sind zum Sparen gezwungen. Hier einige Tipps.

Die Preise für Energie sind hoch wie nie. Viele Familien sind zum Sparen gezwungen. Das betrifft auch und vor allem den Stromverbrauch. Nachdem wir für Sie bereits die zehn größten Stromfresser im Haushalt zusammengestellt haben, geht es jetzt um die überraschenden Energieschlucker in Ihrem Haushalt. Denn nur wenn Sie die kennen, können Sie auch deren Verbrauch effektiv reduzieren.

Lesen Sie auch: Wäsche bei 30 Grad waschen und Co.: Die besten Energiespar-Hacks, um Geld zu sparen – und Tipps, die nur Ammenmärchen sind >>

Dass ein Wäschetrockner und der Boiler für Warmwasseraufbereitung sehr viel Strom verbrauchen, wird Sie kaum überraschen. Dass eine Spülmaschine weniger Energie verbraucht, als wenn Sie den Abwasch per Hand erledigen, ist schon eine spannendere Erkenntnis. Und davon haben wir noch einige mehr.

Lesen Sie auch: Wie oft sollten man eigentlich seine Haare waschen? >>

Hier eine Liste von Stromfressern, die Sie bestimmt nicht alle auf dem Zettel hatten.

Lesen Sie auch: Erster Fall bestätigt! Affenpocken in Berlin angekommen – Experte erwartet schnelle Ausbreitung! >>

Ein Energiefresser im Haushalt hat sich durch den Trend zum Homeoffice in den Vordergrund gespielt. Es geht um den Computermonitor. Wer kann, sollte unbedingt den Bildschirm des Laptops benutzen. Sie verbrauchen deutlich weniger Energie als der normale Monitor.

So heißt es beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: „Nutzen Sie beispielsweise Ihren PC bzw. Notebook etwa vier Stunden pro Tag für Standardanwendungen, verbrauchen Sie mit einem PC inklusive Monitor mit circa 60 Watt Leistungsaufnahmen 87 Kilowattstunden pro Jahr. Im Vergleich dazu sind es bei einem Notebook mit 15 Watt nur 22 Kilowattstunden pro Jahr. Das entspricht einer jährlichen Einsparung von circa 19 Euro.“

Lesen Sie auch: Das 9-Euro-Ticket kompakt: +++ Es ist nicht übertragbar +++ Wie Kinder mitfahren dürfen +++ Was für Schüler gilt +++ Wie teuer es wird, wenn man ohne Ticket erwischt wird >>

Geldentwertung ohne Ende Öl und Gas fachen Inflation an: Deutsche suchen Sparmöglichkeiten - und machen um DIESE Geschäfte einen weiten Bogen

Hilft jetzt nur noch ein Energiegipfel? Gewerkschaft warnt vor Energieknappheit – gehen im Herbst die Lichter in Deutschland aus?

Und was machen Sie falsch? Sieben Fehler, die man beim Wäschewaschen niemals machen sollte – die aber fast jeder macht

Ähnliches gilt übrigens auch für Fernsehgeräte. Dabei gilt es zu bedenken: Je größer der Bildschirm, desto höher ist auch der Stromverbrauch. Wer sparen will, sollte deshalb lieber einen kleineren Fernseher nutzen (und beim Kauf natürlich schon auf die Energieeffizienz achten).

Oft befinden sich Nebengeräte wie TV-Receiver, Spielekonsole, DVD-Player im Dauerbetrieb, weil sie permanent im Standby-Modus an die Steckdose angeschlossen sind. Unser Tipp: Stecker raus, wenn Sie das Gerät nicht nutzen.

Lesen Sie auch: Mit Pesto und Speck: Der beste Burger der Welt – der Tomaten-Trick macht dieses Rezept so besonders! >>

Der Herd ist einer der größten Stromfresser des Haushalts. Ist er jeden Tag nur eine halbe Stunde in Betrieb, kann das bis zu 450 Kilowattstunden pro Jahr verbrauchen. Dabei ist ein Herd mit Gusseisenplatten am wenigsten effizient, mit einem Induktionsherd verbrauchen Sie am wenigsten.

Ein neuer Elektroherd mit Ceranfeld kommt bei 30 Minuten pro Tag und den aktuellen Strompreisen etwa auf Verbrauchskosten von 65 Euro pro Jahr. Bei einem alten  Elektroherd mit Gusseisen-Platte sind es sogar rund 100 Euro pro Jahr. Bei einem Induktionsherd dagegen bezahlt man nur um 45 Euro für zwölf Monate.

Aber auch mit Ihrem Kochverhalten können Sie Strom sparen. Qualitativ hochwertiges Kochgeschirr und die richtige Größe des Topfes verringern den nötigen Energieaufwand deutlich. Und: Gewöhnen Sie sich an, den Herd ein paar Minuten vor Ende der Kochzeit  abzuschalten und die Restwärme zu nutzen.

Lesen Sie auch: Macht es eigentlich einen Unterschied, ob ich Wäsche bei 30 oder 40 Grad wasche? >>

In den letzten Jahren haben smarte Haushaltsgeräte einen Boom erlebt und sind damit natürlich auch relevanter geworden für den Stromverbrauch. Sie sind permanent mit dem Wlan-Netz verbunden. Das braucht Energie.

Die meisten Hersteller versprechen zwar einen effizienten Energieeinsatz und sogar Kontrolle über den verbrauchten Strom. Das Magazin „connect“ hat bei seinen Messungen allerdings festgestellt, dass dabei schon viel Strom verbraucht wird: Minilautsprecher wie zum Beispiel der Amazon Dot verbrauchen 13 kWh im Jahr. Deutlich mehr sind es beim Echo Show mit Display, der sich rund 40 kWh gönnt.

Noch mehr sind es tatsächlich bei der elektrischen Zahnbürste. Im Jahr kann sie 45 kWh verbraten. Das liegt daran, dass sie permanent verbraucht, wenn sie in der Ladestation steht. Also: Nur aufladen, wenn es nötig ist!

Noch mehr sparen Sie natürlich, wenn Sie auf eine Handzahnbürste umsteigen.

Nach Kritik an den Stromkosten im Standby-Modus haben die Hersteller von Fernsehgeräten nachgebessert. Der Verbrauch ist bei modernen Geräten deutlich gesunken. Ganz anders sieht das aber bei Stereoanlagen aus. Die verbrauchen weiterhin Strom für 35 Euro im Jahr, ohne ein einziges Mal eingeschaltet zu werden, nur im Standby-Modus! Also unbedingt den Strom komplett abdrehen, wenn die Anlage nicht läuft!

Spritzig-lecker und so leicht selbst gemacht Erfrischende Limonade, der perfekte Durstlöscher bei diesem heißen Wetter. So machen Sie die coole Limo ganz einfach selbst. Hier Rezepte für Zitrone, Ingwer oder Erdbeeren